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The Manual

The Manual Die dritte Ausgabe des schönen und lesenswerten, viermonatlichen Webdesign-Journals «The Manual» («beautifully chronicles the maturing of design on the web. It will change how you think about your work»), der ich einen Text über die Bedeutung guter Typografie für das Webdesign beisteuern durfte; mein Essay «Deeper Into Type» ist eine Einladung, sich tiefer in das Dickicht der schwarzweissen Zeichen zu wagen und sich die kleinen Serifchen genauer anzusehen. Herausgeber ist Andy McMillan mit dem ausgezeichneten Lektorat von Carolyn Wood.


Typo Berlin 2012 sustain | Foto Roland Stieger

Präsentation «The Importance of Being Ernestine» an der TYPO Berlin 2012 «sustain».
Foto: Roland Stieger

Vorträge zu FF Ernestine
Meine Schriftentwicklung FF Ernestine sowie den Prozess dahinter konnte ich bisher in mehreren Vorträgen vorstellen:
– Schriftvorstellung bei der tgm, 20. März 2012, München (Echo: Nachtkritik)
Tag der Schrift 2012, 12. Mai 2012, Zürich (Echo: Offizieller Bericht)
TYPO Berlin 2012 «sustain», 17.–19. Mai 2012, Berlin (Echo: TYPO-Blog)


Schriftkritik Supria Sans: Im Rahmen von Typographicas legendärer Jahreslieblingsschriftensammlung «Our Favorite Typefaces of 2011» wurde auch ich eingeladen, meine Lieblingsschrift des Jahres 2011 vorzustellen – in meiner ersten publizierten Schriftkritik! Es war mir eine Freude, eine frische, charaktervolle und vielseitige Serifenlose vorzustellen, mit der ich im vergangenen Jahr gearbeitet habe: Hannes von Döhrens Supria Sans. (Januar 2012)


Die armenische Schrift – im Bann des »Aybuben«, Gastartikel auf typografie.info, 3. Mai 2011

... Ich entdeckte in Armenien viel, auch Unerwartetes. Da sind weite Landschaften mit kahlen Bergen, auf denen wie eingewurzelt jahrtausendalte Klöster stehen mit schweren Säulen aus schwarzem Stein. Da sind gastfreundliche Menschen, warmherzig und stolz zugleich, die eine kantig weiche Sprache sprechen; da ist viel Licht, viel Wärme und Musik, die melancholisch ist und tröstlich zugleich; Grillfleisch und Maulbeeren und unglaublich süßes Obst.
Und da war der Mönch, der seinem Volk ein Alphabet erfand. Sein Name war Mesrop Mashtots.
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Vortrag am MinD-Symposium: 8. April 2011, Passau
«Sprache wird durch Schrift erst schön». Relevanz und Relativität der Ästhetik von Schriftzeichen
«People who love ideas must have a love of words», schrieb die Schrifthistorikerin Beatrice Warde, und «given a chance they will take a vivid interest in the clothes which words wear.» Diese «Kleider der Worte» meinen die Konturen der schwarzen und weissen Flächen, die wir als Buchstaben erkennen und zu Texten entschlüsseln. – Wenn Kleider Leute machen, machen dann Schriften Texte?


ATypI 2010 Dublin | Foto Roland Stieger

Podiumsdiskussion mit (von links) Hrant Papazian, André Baldinger, Erik Spiekermann, Martin Majoor, David Berlow und mir. Foto: Roland Stieger

ATypI Dublin: 2010 wurde ich zum ersten Mal als «Speaker» zur ATypI-Konferenz eingeladen. In der prominent besetzten Podiumsdiskussion mit dem schönen Titel «Managing Multiplicity: The Pitfalls and Pleasures of Collaborative Typeface Design» hatte ich die wunderbare Gelegenheit, das Thema der Designzusammenarbeit aus einer Junior-Perspektive zu beleuchten – und mein eigenes gemeinsam mit Hrant Papazian erarbeitetes Schriftprojekt vorzustellen.
Berichte auf MyFonts.de (deutsch), FontFeed (englisch) | Flickr-Gruppe mit vielen Fotos


SIGNA Nr. 10 «Das gefügte Zeichen»

Das gefügte Zeichen Ungefähr zwei Jahre lang habe ich einigermaßen besessen das gesammelt, systematisiert und versucht zu beschreiben, was ich in Zusammenarbeit mit dem Signographen Andreas Stötzner «gefügte Zeichen» genannt habe: Zeichen, die nicht geschrieben, gedruckt oder geformt werden, sondern aus Einzelteilen zusammengestückelt – ein Form(ungs)prinzip, das auf Ziegeldächern wie im Kreuzstich, in Mosaiken wie auf Bildschirmen zum Einsatz kommt. Dabei hat mich vor allem auch die Frage beschäftigt, wie diese Zeichen «quer» zu den Medien, Kontexten, quer zu historischer Chronologie und physischer Manifestation formal zu kategorisieren sind und ob womöglich übergreifende formale Gesetze zu definieren sind. – Die (Zwischen-)Ergebnisse der Recherche sind als Nr. 10 in der Schriftenreihe SIGNA unter dem Titel «Das gefügte Zeichen» (2006) publiziert worden.

SIGNA Nr. 10 «Das gefügte Zeichen»

SIGNA Nr. 10 «Das gefügte Zeichen»